CBD Forschungen bei Krebs

CBD Forschungen bei Krebs

Kommen wir nun genauer auf die Wirkung bei Krebs. Forschungen zeigen, dass CBD eine Antitumorwirksamkeit besitzt und auf die Effektivität von Standard-Therapie-Optionen erhöhen kann. 2006 konnten Forscher erstmals zeigen, dass CBD das Wachstum bestimmter Brustkrebszellen effektiv und gezielt hemmen kann. Ein Review von Cannabidiol als Krebsmedikament fand Hinweise darauf, dass CBD Krebszellen daran hindern kann sich im Körper auszubreiten. Die Wissenschaftler zeigten, dass Cannabidiol sowohl das Wachstum von Krebszellen hemmen kann als auch bestehende Krebszellen abtöten kann. Laut den Forschern sollte CBD weiter auf diese Effekte erforscht werden, da es aufgrund seinen niedrigen Toxizität nur mit geringen Risiken verbunden ist und zusammen mit Standard-Therapie-Optionen synergetische Effekte aufweisen könnte. Es gab einige weitere Studien zu CBD bei verschiedenen Krebsarten, zum Beispiel konnte CBD in einer Untersuchung das Zellwachstum von Gebärmutterhalskrebszellen hemmen, außerdem konnte Cannabidiol in Studien Tumorzellen bei Darmkrebs und Leukämie abtöten und CBD konnte das Wachstum und Ausbreitung von Gliom Zellen blockieren. Gliom ist ein Zellbegriff für einige Hirntumore des zentralen Nervensystems. Wie genau CBD gegen Krebs wirkt ist noch nicht völlig entschlüsselt. Es konnte gezeigt werden, dass Cannabidiol die Fähigkeit von Tumorzellen Energie zu produzieren hemmt, wodurch diese allmählich absterben. Außerdem unterstützt Lymphokin aktivierte Killerzellen sogenannte LAK Zellen bei der Bekämpfung von Krebszellen.